Bankrotterklärung der Deutschen Bahn: ICE-Züge fahren in Bielefeld ab Mittwoch durch

31.10.2023 10:54 | Bundesweit einmaliger Affront gegen ICE-Fahrgäste

ICE aus dem Fahrplan verschwunden

Von Mittwoch, 1. November 2023 an hält jeder zweite ICE nach Berlin, Köln und Düsseldorf nicht mehr in Bielefeld – für mehr als einen Monat. Ursache ist ein Schaden im Untergrund unter den Gleisen bei Gütersloh. Der Fahrgastverband PRO BAHN hält den Umgang der Deutschen Bahn mit den Interessen der Fahrgäste für eine Bankrotterklärung und einen Affront gegen Ostwestfalen-Lippe.

„Um 3 Minuten Fahrzeit herauszuholen, wird das Vertrauen der Fahrgäste aus Ostwestfalen Lippe regelrecht mit Füßen getreten“, erklärt der stellvertretende PRO BAHN-Landesvorsitzende Rainer Engel aus Detmold zu diesem bundesweit einmaligen Vorgehen. „Seit 25 Jahren sind die ICE-Züge in Richtung Berlin so gut wie nie auf die Minute pünktlich und in Richtung Köln und Düsseldorf oft genug um mehrere Minuten zu spät. Angesichts dieser Lage ist es geradezu lächerlich, wenn 3 Minuten Fahrzeitverlust dadurch ausgeglichen werden sollen, dass man Fahrgästen aus Ostwestfalen Lippe gleich bis zu einer ganzen Stunde Verspätung zumutet und ihre gekauften Fahrkarten von heute auf morgen für unbrauchbar erklärt.“

Seit 1979 hält jede Stunde in Bielefeld ein schneller Zug nach Düsseldorf, Köln und Hannover, seit der Wiedervereinigung weiter nach Berlin. Damit ist es seit dem 1. November 2023 vorbei. Jeder zweite Zug fährt in Bielefeld durch, wer zur geraden Stunde in Richtung Köln und Düsseldorf oder zu ungeraden Stunde in Richtung Berlin pünktlich am Bahnsteig wartet, wird den ICE nur durchrauschen sehen. Der nächste Zug fährt meist erst eine Stunde später. Wer nach Bielefeld will und in diesen Zügen sitzt, muss schon in Hamm oder Hannover aussteigen. Mit Anschlusszügen kommen die Fahrgäste in der Regel 20 Minuten später in Bielefeld an, wer aber weiter in die Region will, muss eine Verspätung von bis zu einer Stunde hinnehmen. Dies gilt vorerst bis zum 9. Dezember 2023 – Verlängerung nicht ausgeschlossen. Auch die Intercity-Linie Köln – Dresden hält nicht mehr in Gütersloh, obwohl die Züge mit 30 km/h an der Schadstelle am Bahnsteig vorbeifahren.

Ursache des Affronts gegen Ostwestfalen-Lippe, der erst am 30. Oktober angekündigt wurde, ist ein Schaden im Untergrund der Schienen bei Gütersloh. Auf einer Länge von 800 Metern müssen alle Züge langsamer fahren. Der Schaden war nicht vorhersehbar, als Ursache wird ein Hochwasserschaden vermutet. Die Arbeiten zur Beseitigung werden nach Einschätzung der Fahrgastvertreter nicht ohne Auswirkungen auf den Fahrplan durchgeführt werden können. Der Schaden besteht bereits seit 13. September 2023 (Quelle: „Bahn-Report“).

„Das ist aber kein Grund, jetzt schon die Fahrgäste aus Ostwestfalen-Lippe am Bahnsteig stehenzulassen“, erklärt Engel. „Insbesondere die ICE in Richtung Berlin sammeln aus dem Ruhrgebiet von zwei Strecken alle Verspätungen zusammen, und beim Zusammenkuppeln in Hamm gibt es oft genug weitere Verzögerungen. Im Raum Bielefeld sind schon viele Regionalfahrpläne und direkte Züge des Regionalverkehrs geändert worden, weil es der Deutschen Bahn nie gelungen ist, die Verspätungen dieser ICE-Linie in den Griff zu bekommen. Beispielsweise wurden direkte Züge von Detmold nach Münster aus dem Fahrplan genommen, weil sie wegen des ICE nicht pünktlich verkehren konnten. Bei der Deutschen Bahn sitzen anscheinend Fahrplanmacher im Elfenbeinturm, die gar nicht wissen, wie der Bahnbetrieb an den Bahnsteigen und in den Zügen funktioniert. Die meisten Fahrgäste, vornehmlich Pendler und Geschäftsreisende haben sich mittlerweile an ein gewisses Maß der Unpünktlichkeit gewöhnt und der Bahn dennoch nicht den Rücken gekehrt. Dafür werden sie jetzt damit belohnt, dass die Züge gar nicht mehr für sie halten.“ Nach nicht offiziell bestätigten Informationen ist der Ausfall der Halte durch DB Netz AG veranlasst worden. PRO BAHN wird daher die Bundesnetzagentur um Prüfung bitten, warum diese Maßnahme einseitig zulasten von DB Fernverkehr und deren Fahrgästen angeordnet wurde, während Regionalzüge und Flixtrin nach dem bisherigen Fahrplan fahren.

Auch die Fahrgastinformation ist grottenschlecht. Die Züge, die in Bielefeld nicht halten, sind einfach von heute auf morgen aus der Abfahrtstafel verschwunden und nicht mehr zu finden. Eine Information in den Fahrplänen über den Grund fehlt vollständig. „Uns tun die Zugbegleiter und Servicekräfte leid, die den Unmut der Fahrgäste über dieses Vorgehen aushalten müssen“, erklärt Engel. „Es wundert uns nicht, wenn es keine Freude mehr macht, für die Deutsche Bahn zu arbeiten.“

Der Fahrgastverband PRO BAHN rät Fahrgästen, die bereits Fahrkarten gebucht haben, auch bei Zugbindung einen anderen Zug zu nehmen und bei einer Verspätung am Ziel von 1 Stunde und mehr die Rückerstattung von 25 % des Fahrpreises einzufordern. Entgelte für Platzreservierungen sind in jedem Fall zu erstatten.

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Mitgliederzeitung Ruhrschiene 2023-3 erschienen

07.10.2023 14:35

Die PRO BAHN Fahrgastverbände RV Ruhr und RV Münsterland haben ihre Mitgliederzeitung Ruhrschiene 3/2023 erstellt und veröffentlicht.

 

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Landesversammlung verabschiedet Grundsatzprogramm

17.09.2023 13:45 | Neuer Landesvorstand gewählt

Auf der Landesversammlung in Dortmund-Brackel am Samstag 9. September 2023 gab sich der Fahrgastverband PRO BAHN Nordrhein-Westfalen ein neues Grundsatzprogramm, das im Internet heruntergeladen werden kann. Ebenso wurde in Dortmund der Landesvorstand neu gewählt. Weitesgehend bleibt es bei der vorherigen Besetzung. Vorsitzender bleibt Andreas Schröder. Rainer Engel und Axel Sindram bleiben Stellvertreter. Detlef Neuß setzt seine Arbeit als Schatzmeister fort. Beisitzer bleiben Maximilian Heilmann und Dirk Grenz. Neu hinzu kommt Thomas Probol anstelle von Hans Joachim Janßen, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. Dem alten Vorstand wurde für die geleistete Arbeit großer Dank ausgesprochen.

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ICE-Trasse sichert internationalen Fernverkehr für Bielefeld

11.09.2023 11:24 | Deutschlandtakt wurde zum Vorteil für Bielefeld geändert - Vorteile nicht verspielen!

Sollen in Bielefeld künftig mehr internationale Züge halten und „Hamburg“, „Brüssel“ oder „Paris“ auf der Abfahrtstafel stehen? Bielefeld hat mit einer Neubaustrecke für den ICE-Verkehr viel zu gewinnen: Der Deutschlandtakt wurde zugunsten Bielefeld geändert. Hinter dem Deutschlandtakt stehen wissenschaftliche Erkenntnisse: viel mehr Pünktlichkeit als heute und kurze Fahrzeiten von Kopenhagen bis Paris. Eine längere Fahrzeit als 31 Minuten nach Hannover wurde schon vor fünf Jahren als ungeeignet verworfen.

Am 13. September (Ausschuss für Stadtentwicklung) und 14. September (Stadtrat) steht in Bielefeld eine Entscheidung darüber an, ob die Leineweberstadt sich für oder gegen zukunftsweisende Planungen der Bundesregierung für den Deutschlandtakt stellt. Hintergrund ist eine „Gemeinsame Erklärung“, die aus dem Kreis Herford kommt und einen anderen Deutschlandtakt will.

„Der Deutschlandtakt und seine Fahrzeiten sind wissenschaftlich begründet. Nach Prüfung der Alternativen wurde der Entwurf zugunsten von Bielefeld geändert, damit internationale Züge auch in Bielefeld halten können. Vor 5 Jahren hat sich die Bundesregierung für Hochgeschwindigkeitsverkehr mit 300 km/h entschieden, aber mit Zwischenhalt in Bielefeld. Das kann nicht ohne großen Schaden beliebig abgeändert werden.“ Darauf weist Rainer Engel aus Detmold hin, der die Interessen der Initiative Deutschlandtakt und des Fahrgastverbandes PRO BAHN vertritt. „Die Bundesregierung hat Fahrpläne mit einer Fahrzeit, die man sich in Herford wünscht, bereits im Jahr 2017 wissenschaftlich geprüft und verworfen. Nach diesen älteren Entwürfen sollten viele Fernzüge ohne Stopp in Bielefeld durchfahren. Außerdem hätten Fahrgäste auf Anschlüsse lange warten müssen“.

„Hinter dem Deutschlandtakt steht das Prinzip >So schnell wie nötig.<. Für die internationale Verbindung durch Bielefeld hat sich herausgestellt, dass es nötig ist, so schnell wie möglich zu fahren, um einen gescheiten Fahrplan zu bekommen. Kein Gutachter hat bisher nachweisen können, dass ein besserer Fahrplan möglich ist, der von Aachen bis Dresden passt.“
„Zudem schlägt jede Verspätung eines Fernzuges auf den Regionalverkehr unabänderlich durch, wenn weiter alle Züge durch Herford und Minden fahren müssen. Um noch mehr Fahrzeit herauszuholen, sollten viele Züge in Bielefeld ohne Halt durchfahren. Der Deutschlandtakt will das zugunsten von Bielefeld ändern, aber um das zu verstehen, muss man sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen auseinandersetzen.“ Daran fehlt es in den meisten Stadträten in Ostwestfalen. Das ist kein Vorbild für eine Universitätsstadt“. Seit fünf Jahren informiert die Initiative Deutschlandtakt auf einer eigenen Internetseite über den vom ‚Deutschlandtakt vorgesehenen Ausbau der Bahnstrecke über Bielefeld und bietet Zugriff auf alle Fakten.

Beispielsweise sieht der Deutschlandtakt eine neue Schnellverbindung vor, die von Bielefeld nach Hamburg nur eineinhalb Stunden benötigen wird. „Die Vorteile, die hohe Investitionen rechtfertigen, sind viel größer als ein paar Minuten Fahrzeitgewinn nach Berlin und bisher nur Insidern bekannt“, erläutert Engel. „Davon wird nicht nur Bielefeld, sondern ganz Ostwestfalen-Lippe profitieren. Aber diese Vorteile werden nur kommen, wenn auf der Gesamtstrecke nach europäischen Maßstäben investiert wird, die für Frankreich, Italien und Spanien Standard sind.“

Aus guten Gründen haben sich die Industrie- und Handelskammern von Ostwestfalen und Lippe für einen zukunftsweisenden Ausbaustandard der Bahnstrecke durch Bielefeld ausgesprochen. Die Stadt Bielefeld sollte das genauso tun: „Bielefeld als Großstadt mit Universität und Stadtbahn hat grundlegend andere Interessen als Vlotho oder Bad Salzuflen, von wo die vorgelegte Resolution kommt. Wer an der Bielefelder Stadtbahn wohnt oder arbeitet, wer hier studiert oder forscht oder investiert, dem ist eine schnelle Bahnverbindung in alle Richtungen wichtig.“

Bedenken gegen den Bau einer Neubaustrecke bis Hannover hält Engel für überzogen. „Es wird in der Ortsmitte von Brake keine Bauarbeiten geben, wie es in einem veröffentlichen Vorschlag von „Schüßler Plan“ heißt. Dafür haben wir uns bereits erfolgreich eingesetzt. Sämtliche Gegengutachten haben wir geprüft und müssen ihnen ein vernichtendes Zeugnis ausstellen. In solchen Papieren finden wir neben gravierenden Fehlern Vorschläge wie einen Intercity mit drei Stunden Fahrzeit nach Hamburg oder die Behauptung, dass Stahl künftig noch mit Kohle erzeugt wird“, so Engel. „Und nutzlos für die Region ist eine Neubaustrecke auch nicht, weitere Vorteile, beispielsweise durch schnelle Expressverbindungen mit Zwischenhalten zum Tarif des Deutschlandtickets“, so Engel. „Es gibt schon entsprechende Vorschläge, sie werden auch von der Bundesregierung und der Deutschen Bahn befürwortet und berücksichtigt. Nach den Ideen aus Herford sollen Regionalzüge auch künftig an die Seite fahren, um die internationalen Züge durchzulassen.“

Den Vorwurf, die bisherige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Projektplanung sei intransparent, kann Engel nicht nachvollziehen. „Allerdings ist der Versuch einiger Gruppierungen gescheitert, der Deutschen Bahn ihren Willen und ihren Fahrplan aufzuzwingen“, berichtet Engel. „Fahrpläne sind aber technische Regelwerke, die man nicht nach Gutdünken ändern kann. Bürgerinitiativen und Politiker sind nicht die besseren Bahnplaner.“

 

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Neubaustrecken-Blockade ohne Chancen: Deutschlandtakt ist kein Kinderspielplatz

05.08.2023 17:57 | Bundesregierung bleibt konsequent - Bürgerinitiativen versäumen konstruktive Mitwirkung

Die Blockade des Neubaues von Bahnstrecken in Norddeutschland hat aus der Sicht des Fahrgastverbandes Pro Bahn keine langfristige Chance. Das zeigt die Haltung der Bundesregierung, die die Umsetzung des Deutschlandtakts konsequent und auch gegen Blockadeversuche, insbesondere aus der SPD, fortsetzt. Mit der bisherigen Blockadehaltung versäumen Bürgerinitiativen in Ostwestfalen und Niedersachsen wichtige Möglichkeiten, die Neubauprojekte umweltverträglich zu gestalten. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher neue Beteiligungsformate, die eine bessere Einflussnahme der Bürger sichern.

„Die Bundesregierung hat in den letzten Tagen in Niedersachsen klare Kante gegen die Blockierer gezeigt“, erklärt Rainer Engel, der für den Fahrgastverband PRO BAHN die Interessen der Fahrgäste in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vertritt. „Der Versuch des niedersächsischen Verkehrsministers Olaf Lies und des SPD-Parteivorsitzenden Lars Klingbeil, die Planung der Neubaustrecken von Bielefeld bis Hamburg zu verhindern, ist gescheitert. Die Haltung des Bundes ist fachlich begründet: Neubau geht um Jahrzehnte schneller als der Ausbau im Bestand und ist ökologisch viel verträglicher, als die Gegner glauben wollen. Der Deutschlandtakt hat eine wissenschaftliche Grundlage, die nicht einfach wegdiskutiert werden kann.“

Aus Sicht des Fahrgastverbandes PRO BAHN haben daher die meisten Bürgerinitiativen wichtige Aufgaben versäumt. „Wo Bürger konstruktiv und engagiert die Planung begleiten, können sie viel für die Betroffenen vor Ort erreichen. So wird in Offenburg ein Güterzug-Tunnel gebaut, der nicht in den ursprünglichen Plänen vorhanden war, und auch im Kinzigtal wird teurer, aber umweltverträglicher gebaut, als es zunächst beabsichtigt war, von Bielefeld bis Hamburg wird hingegen das Märchen erzählt, dass der Ausbau der Bestandsstrecke schneller und billiger sei. Das Fachwissen derer, die im In- und Ausland besseren Bahnverkehr planen und bauen, wird in den Wind geschlagen.“

„Eine konstruktive Mitwirkung der Bürger ist dringend notwendig. Die meisten Bürgerinitiativen wollen aber nur blockieren. Wir brauchen daher Bürger, die die Ziele der Energiewende und Verkehrswende unterstützen und dennoch selbstbewusst und kritisch die Pläne der Bahn im Detail beurteilen. Diese Bürger finden bisher keine Möglichkeit, sich einzubringen. Das muss sich ändern“, so Engel.

„Mittlerweile melden sich immer mehr Bürger und Institutionen zu Wort, die für wirklich schnellere Bahnverbindungen eintreten, wie sie in Frankreich, Italien und Spanien Standard geworden sind. Junge Menschen von Fridays for Future demonstrieren in Hamburg gegen die Blockadehaltung. Auch die ostwestfälische Wirtschaft will nicht abgehängt werden: Resolutionen der Industrie- und Handelskammern Ostwestfalen und Lippe treten für den Neubau ein. Den Blick über den eigenen Rathausplatz hinaus vermissen wir aber bei vielen Kommunalpolitikern von der Weser bis zur Elbe“, so Engel. „Offenbar glauben viele, der Deutschlandtakt sei so einfach zu ändern wie ein Kinderspielplatz. Sie unterschätzen völlig, wie viel wissenschaftliche Arbeit hinter den Fahrzeiten steckt, die für die Neubauprojekte vorausgesetzt werden.“

Auch für den Abschnitt von Bielefeld bis Dortmund können die Planungen beginnen. „Dafür sind die Planungsmittel freigegeben. Dass das noch niemand in der Region bemerkt hat, zeigt, wie schlecht sich die Region informiert“, so Engel. „Man kann aus einem Mosaik nicht einfach einen Stein herausbrechen und einen anderen einsetzen, das passt dann nicht. So ist es auch mit dem Deutschlandtakt, der von Köln bis Berlin und Hamburg passen muss. Die Neubaustrecke von Bielefeld bis Hannover ist nur ein Teil eines viel größeren Projekts.“

>> Weiterführende aktuelle Informationen mit Links und Hintergründen

>> Weiterführende Informationen zur Neubaustrecke Bielefeld - Hannover

>> Weiterführende Informationen zur Neubaustrecke Hamburg - Hannover

 

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Landesversammlung am 09. September 2023 in Dortmund

04.08.2023 15:36

Der Vorstand vom PRO BAHN Landesverband NRW e.V. lädt gemäß § 7 der NRW-Satzung alle Mitglieder des PRO BAHN Landesverbands NRW zur Landesversammlung am 09. September 2023 in 44309 Dortmund, Brackeler Hellweg 144 ein.

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NRW-Grundsatzprogramm final erarbeitet

03.08.2023 23:44

Die Probahn-Arbeitsgruppe "NRW-Grundsatzprogramm" unter Leitung von Thomas Probol hat seine Beratungen abgeschlossen und das erarbeitete Programm dem NRW-Landesausschuss zur Abstimmung vorgelegt. Der NRW-Landesausschuss hat am 26. Juli darüber entscheiden und die finale Version genehmigt.

Die finale Version wird der Landesversammlung am 09. September 2023 zur Abstimmung vorgelegt.

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Mitgliederzeitung Ruhrschiene 2023-2 erschienen

01.08.2023 16:56

Die PRO BAHN Fahrgastverbände RV Ruhr und RV Münsterland haben ihre Mitgliederzeitung Ruhrschiene 2/2023 erstellt und veröffentlicht.

 

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NRW-Grundsatzprogramm erarbeitet

24.07.2023 23:53

Die Probahn-Arbeitsgruppe "NRW-Grundsatzprogramm" unter Leitung von Thomas Probol hat seine Beratungen abgeschlossen und das erarbeitete Programm dem NRW-Landesausschuss zur Abstimmung vorgelegt. Der NRW-Landesausschuss wird am 26. Juli darüber entscheiden und anschließend in der finalen Version veröffentlichen.

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Deutschlandtakt – Nicht kleckern, sondern klotzen!

13.07.2023 19:02 | Fahrgastverband PRO BAHN legt Forderungen zur Fortschreibung vor

Der Deutschlandtakt wird derzeit im Rahmen einer regelmäßigen Fortschreibung weiterentwickelt. Dazu hat der Fahrgastverband PRO BAHN eine Liste von Forderungen erarbeitet, wie das Konzept verbessert werden kann, und diese beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht. Für alle Verkehrsarten legten die Ehrenamtlichen insgesamt 428 Maßnahmen vor. Von kleinen Maßnahmen wie einer Taktverdichtung und zusätzlichen Bahnsteigkanten bis zu kurzen Neubauabschnitten ist alles dabei.

Mehrere Monate haben sich die Fachausschüsse Nahverkehrsorganisation und Fernverkehr des Fahrgastverbands PRO BAHN, unterstützt von den Landesverbänden, über Liniennetzgrafiken gebeugt und Varianten diskutiert. Herausgekommen ist eine lange Liste von Angebots- und Infrastrukturmaßnahmen. Die gesamte Liste kann hier heruntergeladen werden. Zur einfacheren Übersicht gibt es sowohl eine Übersicht für jedes Bundesland, als auch für Maßnahmen, die nur den Fernverkehr betreffen. Für Nordrhein-Westfalen spezifisch gibt es hier eine spezifische Liste mit Projektvorschlägen.

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