Ausfall Sitzung der BG-2 von PB-Niederrhein

18.03.2025 12:44

Die vorgesehene Versammlung der Bezirksgruppe 2 am 10.04.2025 fällt aus!

Nächste Versammlung ist am 08. Mai 2025 am vorgesehenen Ort.

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Strukturreform SPNV: Stellungnahme von PRO BAHN

16.03.2025 14:19

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen plant eine tiefgreifende Reform der Aufgabenträger-Struktur und damit eine Neuorganisation des Schienenpersonennahverkehrs SPNV im Land. Bei einem Treffen im Verkehrsministerium besprach sich der Fahrgastverband mit Verantwortlichen Ministerialbeamten am 20. Februar 2025. Im Nachgang zu diesem Treffen veröffentlicht der Fahrgastverband PRO BAHN NRW eine Stellungnahme zur Strukturreform SPNV.

Nach intensiver Arbeit und verbandsinterner Absprache entstand ein umfangreiches Positionspapier unter der Federführung von Vorstandsmitgliedern Rainer Engel und Thomas Probol. Terminhinweis: Am Montag 31. März für 20 Uhr ist ein digitales ZOOM-Treffen zu diesem Thema anvisiert, bei dem Rainer Engel & Thomas Probol die Hintergründe zur Stellungnahme erläutern und sich Zeit für eine weitere Diskussion nehmen. Eine Einladung mit Einwahllink folgt zeitnah vor dem Termin.

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Erklärvideos Neubaustrecke Bielefeld-Hannover

14.03.2025 09:32 | Rainer Engel veröffentlicht aktualisierte Beiträge zur Schnellfahrstrecke

 

Die Neubaustrecke Bielefeld – Hannover und eine Schnellfahrstrecke Bielefeld-Hamm sind Inhalt des Zielfahrplans 2030+ für den Deutschlandtakt. Im dritten Entwurf vom 30. Juni 2022 dieses Zielfahrplans ist diese Planung bestätigt und um eine Verbindungskruve in Richtung Hamburg ergänzt worden. Der Planungsauftrag der Bundesregierung an die Deutsche Bahn AG für die Neubaustrecke Hannover – Bielefeld ist erteilt – siehe hier. Diese führt eine Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung durch. Mit Inkrafttreten des Beschleunigungsgesetzes am 29. Dezember 2023 kann auch der Planungsauftrag für die Schnellfahrstrecke Bielefeld – Hamm erteilt werden. Er ist aber bisher nicht erteilt. Das Projekt ist Teil eines Gesamtkonzepts aus vielen Einzelmaßnahmen zwischen Dortmund und Berlin und entscheidendes Kernstück für die Zukunft des Korridors zwischen Berlin und Rhein/Ruhr und Teil der europaweiten Magistralen des TEN-Netzes.

In aktualisierten Erklärvideos erläutert Rainer Engel im Namen des Fahrgastverbands PRO BAHN und der Intitiative Deutschlandtakt den regionalen und internationalen Nutzen der Neubaustrecke Bielefeld-Hannover. Von Kritikern / Gegnern der Neubaustrecke sind einige Argumentationsmuster in Umlauf gebraucht worden, zu denen Rainer Engel in den Videos Stellung nimmt.

Langfassung 30 Minuten: https://youtu.be/Ch9OqoK29Pk

Kurzfassung 7 Minuten: https://youtu.be/MzUNA9kDF_g

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Mitgliederzeitung Ruhrschiene 2024-4 erschienen

22.12.2024 13:40

Die PRO BAHN Fahrgastverbände RV Ruhr und RV Münsterland haben ihre Mitgliederzeitung Ruhrschiene2024-4 erstellt und veröffentlicht.  

Hier geht es zum Ruhrschienenarchiv

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Kritik an zweiter Herforder Erklärung

22.12.2024 12:37 | Politisches Getöse soll Fachwissen ersetzen

Weiter langsm durch die Porta Westfalica?

Heftige fachliche Kritik übt der Fahrgastverband PRO BAHN an einer „zweiten Herforder Erklärung“, die unter Führung des SPD-Landrats Müller des Kreises Herford am 2. Dezember 2024 auf den Weg gebracht wurde, um einen Stopp der Planung der Neubaustrecke Bielefeld – Hannover zu erreichen.

„Unwissen, Ignoranz, Verschleierung, Selbstgerechtigkeit und Narrative prägen diese Erklärung. Maximalforderungen werden aufgestellt, die darauf hinauslaufen, dass in Ostwestfalen-Lippe NICHTS neu gebaut werden darf. Für eine internationale Bahnverbindung ist das keine Basis für das Handeln der Bundesregierung. Solche Forderungen erhält die Bundesregierung von allen, die den Bau von Bahninfrastruktur verhindern wollen, überall, wo neu gebaut werden soll.“

Das ist die Zusammenfassung eines umfassenden fachlichen Kommentars zu dieser Erklärung. „Besonders fällt die Selbstgerechtigkeit und der Angriff auf das demokratische System auf“, erklärt Rainer Engel für den PRO BAHN-Landesvorstand NRW. „Es wird reklamiert, die Region werde nicht gehört. Tatsache ist aber, dass die Region sehr wohl gehört worden ist, aber dass die zuständige Bundesregierung anders entschieden hat. Und es wird reklamiert, die Entscheidungsträger der Region würden nicht in die Entscheidungsfindung eingebunden und nicht informiert. Dabei waren es genau diese Gegner des Neubauprojekts, die Ende Januar 2024 eine vertrauliche Vorab-Information an die Presse durchgestochen haben, um ihre Ziele durchzusetzen. Die Planer der Deutschen Bahn, die im Auftrag der Bundesregierung arbeiten, haben sich daraufhin entschlossen, alle Bürger gleichzeitig und gleichberechtigt über das Internet über die neuen Planungsergebnisse am 13. August 2024 zu informieren.“

Den vollständigen Kommentar zur Erklärung finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Projekt Bielefeld – Hannover im Deutschlandtakt finden Sie hier.

Einen Newsletter zum Projekt können Sie hier bestellen.

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40 Jahre PRO BAHN Niederrhein e.V.

16.11.2024 14:00

Der Fahrgastverband PRO BAHN, Regionalverband Niederrhein e.V. begeht am 16. November 2024 sein 40-jähriges Bestehen im Rahmen einer Jubiläumsfeier im Alten Kasino Kamp-Lintfort. Der Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen VDV Ingo Wortmann spricht zu diesem Anlass in alter Verbundenheit als Pro Bahn-Mitglied. Franz Maxwill und Axel Friese machen einen 40-Jahres-Rückblick in die Vergangenheit des Regionalverbands. Thomas Probol blickt nach vorne und referiert über ein Konzept für ein Niederrhein-Zielnetz 2040. Der PRO BAHN Bundesvorsitzende Detlef Neuß eröffnet die Sitzung und Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt hält ein Grußwort mit Fokus auf die Niederrheinbahn.

 

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Mitgliederzeitung Ruhrschiene 2024-3 erschienen

28.10.2024 15:01

Die PRO BAHN Fahrgastverbände RV Ruhr und RV Münsterland haben ihre Mitgliederzeitung Ruhrschiene2024-3 erstellt und veröffentlicht.  

Hier geht es zum Ruhrschienenarchiv

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Märchen-App statt Kursbuch: Unverantwortliche Informationspolitik

28.09.2024 18:39 | Fahrplanauskünfte sind immer öfter Makulatur

Erst zwei Wochen vor Baubeginn erfahren Fahrgäste oft von Baustellen im Eisenbahnnetz, die mehr als drei Jahre vorher feststehen. Pendler müssen bis zu 2 Stunden mehr Fahrzeit je Richtung einplanen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen, können sich aber nicht rechtzeitig darauf einrichten. Pläne für Fernreisen werden zu Makulatur. Diese Informationspolitik hält der Fahrgastverband PRO BAHN für unverantwortlich.

Auf gravierende Störungen im Bahnverkehr müssen sich Bahnfahrgäste in Ostwestfalen-Lippe wieder vom 12. Oktober bis 18. Oktober 2024 einrichten. Viele veröffentlichte Fahrpläne sind ungültig. Die gültigen Fahrpläne – in aller Regel Pläne für Ersatzbusse mit mehrfachem Umsteigen und deutlich längerer Fahrzeit – wurden aber erst ab dem 28. September Häppchen für Häppchen in die Fahrplanauskunft eingepflegt. Bis zwei Wochen vor Baubeginn wirkte der Fahrplan so, als wäre alles wie immer. Dann kommt eine Phase, in der ein Teil der Züge angeblich noch fährt, ein anderer Teil aber schon durch Busse ersetzt ist. Erst wenige Tage vor Baubeginn ist der wirklich geltende Fahrplan ersichtlich.

„Ab 12. Oktober wird für eine Woche rund um Herford kein einziger Zug fahren“, erklärt Rainer Engel, stellvertretender PRO BAHN-Landesvorsitzender in NRW. „Die Sperrung ist aus den Fahrplänen viel zu spät ersichtlich. Eine solche Großbaustelle wird langfristig geplant. Und ist uns aus Quellen, die der normale Fahrgast nicht hat, schon lange bekannt. Die Fahrplanauskünfte, egal aus welcher Quelle, sind nur noch Märchenbücher. Während das gedruckte Kursbuch mit großer Disziplin erstellt wurde, herrscht jetzt digitale Disziplinlosigkeit. Das mach Fahrplanauskünfte für mehr als ein paar Tage im Voraus zu Fake News.“

Diese bittere Erfahrung haben Pendler und Fernreisende aus Bielefeld schon im August machen müssen. „Bekanntlich fuhr ab 16. August dieses Jahres kein Zug mehr Richtung Gütersloh und ins Ruhrgebiet. Die Baustelle stand lange vorher fest, aber die Fahrpläne wurden erst zwei Wochen vorher ins Netz gestellt. Die zu späte Information sehen wir nun zum zweiten Mal – und das wird sich wiederholen,“ befürchtet Engel. „Damals konnte man sogar noch zwei Wochen vorher Fahrkarten und Plätze für ICE buchen. Wir wussten schon lange, dass diese Züge nicht fahren können.“

Mehr als drei Jahre vorher muss die Deutsche Bahn als Netzbetreiber solche Baustellen anmelden. Zwei Monate vor Baubeginn sind die Arbeiten auf einem Online-Portal der DB einsehbar. „Aber die Fahrgäste erfahren davon so kurz vorher, dass sie sich vor den Kopf gestoßen fühlen. Pendler, die in dem gesperrten Knoten umsteigen müssen und das tagtäglich tun, sind ganz besonders betroffen. Niemand sorgt dafür, dass Ersatzbusse Anschlüsse abwarten, die Busfahrpläne sind mit heißer Nadel gestrickt. Dass man für eine Fahrt, die normal eine halbe Stunde braucht, plötzlich drei Stunden rechnen muss, ist keine Seltenheit.“

„Einen Verantwortlichen können wir nicht benennen, es ist das ganze System Bahn, das versagt, weil die Bedürfnisse der Fahrgäste völlig aus dem Blick geraten sind. Für die Sperrungen haben wir zwar Verständnis, aber nicht dafür, dass Fahrgäste und ihre existenziellen Bedürfnisse völlig aus dem Blick geraten.“

Link zu Informationen über Sperrungen in Ostwestfalen-Lippe

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PRO BAHN zur VRR-Tarifreform 2025

07.09.2024 22:38 | Sortimentsbereinigung sinnvoll – Strukturreform so nicht akzeptabel

PRO BAHN zieht nach Prüfung der Vorlage für die VRR-Tarifreform ein differenziertes Fazit. Während die Bereinigung des Sortiments weitgehend auf Zustimmung des Fahrgastverbands stößt, hat er bei der Vereinfachung der Preisstufen große Bedenken und fordert Nachbesserungen. Zukünftig sollen neben dem Deutschlandticket VRR-Zeitkarten und -Abonnements für alle Zielgruppen angeboten werden, im Bartarif neben Einzeltickets weiterhin 4er- und Tagestickets. Ebenso bietet der VRR mit eezy für Smartphone-Nutzer eine Alternative, die in vielen Fällen einen günstigeren Preis berechnet als der herkömmliche Bartarif. Eezy wird allerdings laut VRR-Statistik bislang nur von einem Bruchteil der
Kunden genutzt.

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NiederrheinSchiene 2-2024

07.09.2024 20:38

Der Regionalverband Niederrhein hat seine neue Zeitschrift NiederrheinSchiene herausgegeben und veröffentlicht.

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